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Gemeinsame Übung: Feuerwehr Bad Soden und DLRG errichten Ölsperre auf dem Stausee

Veröffentlicht: 10.09.2013
Autor: DLRG Bad Soden-Salmünster

Bad Soden-Salmünster. Viel Betrieb am Bootssteg des Tretbootverleihers, zahlreiche Einsatzfahrzeuge, drei Boote auf dem Wasser und 35 Helfer in Einsatzkleidung machten am Mittwoch vergangener Woche die Besucher des Stausees neugierig. Was nach einem großen Einsatz aussah, war zum Glück nur eine kurzfristig angesetzte Übung: Die Feuerwehr Bad Soden errichtete zusammen mit der DLRG Bad Soden-Salmünster eine Ölsperre auf dem Stausee.

Der Bootssteg auf der Südseite des Sees geriet unter den vielen Feuerwehrleuten und DLRG-Mitgliedern gehörig ins Wanken, denn eine Menschenkette war nötig, um die 40 Meter lange Ölsperre zu Wasser zu lassen. Diese bestand aus drei Feuerwehrschläuchen, die mit Leinen stabilisiert wurden. Einen der Schläuche hatte die Feuerwehr mit Wasser gefüllt, die anderen beiden mit Luft. Die zwei leichteren bewahren den dritten Schlauch vor dem Untergehen. Dieser, kurz unter der Wasseroberfläche schwimmend, verhindert, dass sich eine mögliche Öllache auf dem See ausbreiten kann. „Mit weiteren Schläuchen kann diese Sperre beliebig verlängert werden“, erklärte Einsatzleiter Markus Koch.
 
Als Markierung des imaginären Ölflecks hatte die DLRG – Mitglieder der Ortsgruppe, die von Kollegen aus dem DLRG-Bezirk Main-Kinzig unterstützt wurden – zuvor einen Schwimmkörper im See ausgesetzt. Ziel der Übung war es, diese „kleine Verschmutzung“ einzudämmen und anschließend ans Ufer zu „ziehen“.
 
Auf den drei Booten der DLRG arbeiteten Feuerwehrleute und Wasserretter eng zusammen und während die Einsatzkräfte an Land die Scheinwerfer in Stellung brachten, um den Bootssteg zu beleuchten, zogen die Bootsbesatzungen die Ölsperre in einem weiten Radius um den „Ölfleck“ herum. Diesen Kreis zogen sie anschließend enger, bis die Sperre geschlossen und die „kleine Verschmutzung“ eingefangen war. Dann fuhren die Boote wieder zum Bootssteg zurück mit der Ölsperre im Schlepptau.
 
Mit dem Resultat der Übung waren alle Beteiligten zufrieden. „Sicherlich wird die Übung nächstes Jahr in ausgeweiteter Form eine Wiederholung finden“, sagte Koch. Während der Verlauf des Abends besprochen wurde, verlud die DLRG ihre Boote wieder auf die Anhänger und die Feuerwehr zerlegte die Ölsperre wieder in ihre Einzelteile. 

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